Die Emirate der Sonne

 

Im Westen des Alten Imperiums liegen die vier Emirate der Sonne. Sie sind teilweise noch alte Kolonien der Phakten und wurden schon vor der Zeit des Propheten Alphaks gegründet. Heutzutage sind es vier unabhängige Regionen. Die fünf Regionen sind folgend aufgeführt:

  1. Die Korsaren von Trumit
  2. Das Emirat Sindur
  3. Das Emirat Jekpura
  4. Die Kolonie Tutsem
  5. Die Clans von Imusphan

 

Die Korsaren von Trumit

Wenn man einen Sklaven sucht so wird man auf den Sklavenmärkten von Godaloh fündig. Die Korsaren von Trumit bereisen die Küsten von Alphan und von Chalaluka und verbreiten dort Angst und Schrecken. Sie Überfallen Dörfer und kleine Städte und entführen dort die Bewohner um diese dann auf den Sklavenmärkten der Stadt zu verkaufen. Aber auch sonstiges Diebes oder Raubgut wird auf den Basaren der Stadt gehandelt. Um die Stadt Godaloh befinden sich Felder wo Hauptsächlich Bandari-Reis und die Droge Traumläufer angebaut werden.

Die Region wird von einem Rat regiert. Dieser Rat stellt für den Zeitraum von 4 Jahren den Emir von Trumit. Der Rat besteht aus Mitglieder der Korsaren Gilde, Rauschkrautgilde, Sklavenhändlergilde, die Zaubergilde „ater serviere“ und Vertreter der Kirche Agwe.

Die meisten Korsaren sind selbst Sklaven die mit großen Eifer um Ihre Freiheit kämpfen, den fast alle Korsaren Kapitäne sind ehemalige Sklaven.

 

Das Emirat Sindur

Der Emir von Sindur residiert in seinem Korallenpalast in Stukt. Die Stadt Stukt liegt am Brodahnensee und der Fluss Brohdan verbindet die Stadt mit dem Meer. Der Fluss ist Schiffbar und die Beamten untersuchen jedes Schiff das von Meeresseite aus den Fluss befährt. Einst kontrollierte der Emir von Stukt große Teile des heutigen Todores. Doch dies ist schon seit langem nicht der Fall. Er hat hervorragende Beziehungen zu den Korsaren von Trumit. Wahrscheinlich weil das Emirat ein Guter Kunde der Märkte Trumit ist. In Sindur werden hervorragende Boote gebaut, diese Boote werden an die Korsaren verkauft. Zudem ist das Emirat streng Patriarchalisch aufgebaut. Frauen haben so gut wie keine Rechte im Vergleich zu den Männern. So ist auch die Frau hier das Eigentum des Mannes und ein wenig mehr wert als ein Sklave. Immerhin wird sie nicht als Objekt betrachtet sondern als Lebewesen mir „Rechten“ aber weitaus mehr „Pflichten“. Die Familie des Emirs von Sindur stammt noch aus dem Alten Phaktan. Dieser Elfenclan ist Dekadent und vor allem mehr und mehr Wahnsinnig. Die Bürokraten und Wesire des Reiches versuchen das Wirre und Seltsame Verhalten ihrer Herrscher mehr und Mehr zu Deuten und so gut es Möglich ist zu korrigieren.

 

Das Emirat Jepura

Die Stadt Bukar bildet das Zentrum des Emirates. Die Bevölkerung lebt hauptsächlich von dem was das Meer ihnen bietet. Es gibt eine beachtliche Fischfangflotte und die Stadt liegt in einer großen Lagune, je nach Gezeiten ist es möglich dort Muscheln einzusammeln und die bekannten Salzäpfel (dies ist eine meerespflanze – die mehrmals im Jahr geerntet werden kann, die Frucht ist leuchtend rot und sieht auf den ersten Blick wie ein Apfel aus, aber er schmeckt leicht salzig ist aber sehr nahrhaft und kann gekocht werden, wenn man diese Frucht mit Essig aufkocht verliert sie ihren Salzgehalt und schmeckt etwa wie eine Kartoffel – in Derhan auch erdköpfle genannt). Das besondere an der Frucht ist die Dauer der Haltbarkeit, sie ist wenn sie noch nicht gekocht wurde, mehrere Monate haltbar. Das Gebiet um die Stadt herum wird hauptsächlich landwirtschaftlich genutzt bis man zu dem Affengesangwald gelangt dieser Dschungel ist sehr dicht und Urwald, dort leben Elefanten und verschiedene Affenarten. In dem Dschungel gibt es verlorene Ruinen von einem Volk das einst von den Phakten zerstört wurde. Diese Ruinen werden zum Teil von Echsenmenschen bewohnt.

Die Kolonie Tutsem

Dies ist die einzige Kolonie der Eisernen Lande und untersteht direkt der kaiserlichen Krone. Dies ist zwar formell richtig doch seit in den Eisernen Provinzen ein erbarmungsloser Krieg ist, kümmert sich nur noch die Freie Stadt Hornburg um die Kolonie. Die mangelnde Präsenz der Kolonie hat schon Begehrlichkeiten geweckt, so haben die benachbarten Emirate und das Königreich Sonnare schon ein Auge auf das lang geworfen. Außerhalb der Stadt Tutsem ist der Einfluss des Gouverneurs Friedrik von Strahm nur noch gering, Einheimische Banden und Clans regieren das Umland und lassen sich von fremden Mächten bezahlen für ihre Dienste bezahlen. Die Dienste reichen von Überfall, Entführung bis zur Sabotage oder Schmuggel. In den Bergen Östlich von Tutsem Stadt befinden sich Kupfer-, Silber und Malachitminen. Die Region gießt die Metalle in Barren und vertreibt dioese über den Seeweg bis in die Eiserne Provinzen nach Hornburg. Doch viele Piraten aus der Region Habrik überfallen die Schiffe mit ihrer wertvollen Fracht.

 

Die Clans von Imuphan

Ganz weit im Süden befindet sich die Region der Wüstenclans von Imuphan. Diese Region wird von den Freudensteinen in zwei Hälften geteilt. Die Freudenstein haben ihren Namen von den Wüstenvölkern bekommen, als sie auf der Reise gegen Westen waren und die Berge gesehen haben, war ihnen klar das sich dahinter die saftig grünen Wälder befinden und bald der Hunger und der vor allem der Durst sein Ende haben werden. Fünf große Clans regieren die Region, wobei die Territorien, welchem Stamm oder Clan was genau gehört sehr vage und ungenau ist. Wahrscheinlich wissen es nicht mal die Stämme selbst. In den letzten zwei Jahren werden die Stämme immer mutiger und überfallen die Nachbarprovinz Tutsem um das erbeutete Erz dann nach Jepura oder anderen Wüstenstämmen zu verkaufen.

Der Clan der Nektzur lebt im westlichen Teil der Region und dient einer seltsamen Spezies die sich in der Wüste niedergelassen hat. Es sind Insektenartige Wesen, die riesige Termitenartige Hügel in die Wüste gebaut haben und den meisten Humanoiden Völker feindlich gegenüber stehen.

 

Besonderer Orte

Der Schwarze Obelisk der Tiefe

Im Südlichen Teil der freudensteine am Fuße des Berges Imruan (etwa 2850m hoch mit dauerhaften Schneekuppe) ist ein 500 auf 500 Schritt großes quadratisches Loch. Dieses Loch ist unbestimmt tief und der Boden verliert sich in den Schatten in der Mitte ragt die Spitze eines schwarzen Obelisk etwa 150 Schritt hoch heraus. Die Magie und die Physikalischen Gesetze sind in dem ganzen teil seltsam verzerrt und werden immer intensiver umso näher man an den Obelisken sich nähert. Das Tal kann von weset und osten bereist werden. Im Osten steht ein seltsames Sphinx Tor in etwa 30 Schritt Höhe und im Westen wird der „Trauerpass“ von einer Ruine geschmückt. Diese Ruine ist mehrere tausend Jahre alt und die Erbauer sind unbekannt, man erzählt sich aber das in der Ruine ein geflügelter Schrecken wohnen soll.

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© Timo Zöllner