Name: Eisenprovinzen
Pseudonym: Der Drachenthron, Das Zerstrittene Land
Technologie (TG 1 bis 5): 4
Klerikale Stufe (1 bis 10): 3
Magieaktivität (1 bis 10): 4
Wappen: Goldener Drache auf Roten Grund
Herrschaftsform: Wahlmonarchie – sieben Königsregenten wählen ihren Kaiser auf Lebenszeit, dieser wiederum muss einer der Königsregenten sein.
Oberhaupt: Kaiser Kornelius Kramk
Hauptstadt: Schädelburg (47.000 Einwohner)
Städte: Belmheim (87.000 Einwohner), Ehnen (25.000 Einwohner), Ahht (28.000 Einwohner), Ubesst (35.000 Einwohner), Prakan (29.000 Einwohner), Silberstein (36.000 Einwohner), Stugehn (27.000 Einwohner), Drachenblick (61.000 Einwohner), Drohrpf (38.000 Einwohner), Orduhn (26.000 Einwohner), Hornburg (120.000 Einwohner), Ebersfeld (27.000 Einwohner), Minufall (28.000 Einwohner), Kopfen (31.000 Einwohner), Brelehms Hafen (32.000 Einwohner), Lekt (29.000 Einwohner)
Gründung: 621
Einwohner: ca. 6,9 Mio.
Sprachen:
Handel: Waffen, Beutegut, Bodenschätze, durch den Krieg ist der Handel teilweise sehr heterogen
Verkehr:
Landschaft:
Flüsse & Berge:
Klima: Bis auf den Bergen ist es Hauptsächlich ein gemäßigtes Klima. In den Bergen gibt es Durchaus Schneefall von mehreren Meter im Winter wobei im ganzen Land es im Winter scheint, aber bei weitem nicht so viel wie in den Bergen. Die Sommer sind bis zu 30 Grad Warm und in den Winter können bis zu -15 Grad gemessen werden.
Flora: Die Vielfalt des Reliefs und des Klimas bewirkt eine artenreiche Pflanzenwelt. Die
Eisenprovinzen zählen zu den waldreichsten Regionen auf dem Kontinent. Charakteristisch ist der Laubwald (Eichen, Buchen) bzw. Mischwald (Buchen, Fichten) in höheren Regionen Fichten, Lärchen und
Zirben.
Vielfältig und farbenfroh ist die Berg Flora: Edelweiß, Enzian, Alphaksnelke, Arnika, Almrausch,
Heidekraut und vieles mehr. Besonders am Nordrand der Berg dominiert das Grünland, im pannonischen Raum sind Buschwald, Laubmischwald und Steppenheiden typisch. Im Süden des Reiches findet man eine
spezifische Salzsteppenflora
Fauna
Rotwild und Wildschweine bewohnen die großen Wälder. In diesen Wäldern leben vereinzelt auch noch Auerochsen und Braunbären, Schwarzbären und Wölfe. Große Raubkatzen sind im Norden anzutreffen, es können Luchse sein, aber auch Berglöwen wurden schon gesichtet. Unzählige Vogelarten sind bekannt, diese reichen vom kleinen Spatz hin bis zum Riesenstorch oder Riesenadler.
Das Land wurde einst von Alphaks persönlich an Tamius übergeben. Tamius war ein Kämpfer mit großem Geschick in der Schlacht und ein fähiger Führer sowie Entdecker. Er hatte sechs Offiziere die ihm
dienten, jeder der Offiziere bekam eine Provinz zum Regieren. Diese Provinzen bestehen mehr oder weniger noch heute. Tamius wurde zum Ersten Kaiser des Eisernen Throns und das Schwert der Kirche
Alphaks. Noch heute ist der Kaiser der Beschützer der Kirche – er wird auch das Schwert der Kirche genannt. Als Krönungsrelikt des Kaisers existiert ein Schwert das selbst von Alphaks geschmiedet
wurde, die Klinge der Provinzen. Die Bevölkerung der Provinzen ist in Bürger, Adel und Hochadel unterteilt. Der größte Teil der Provinzen ist Wildnis und Agrarland. Durch den Krieg der nun seit neun
Jahren tobt, werden immer mehr Landstriche wieder von der Wildnis zurückgewonnen.
Vor neun Jahren eskalierte ein Streit zwischen den Prinzregenten und dem Kaiser. Drei Regenten hatten sich von der Kirche Alphaks abgewandt, sie sagten zwar das sie weiterhin dem Kaiser treu
ergeben sind, aber nicht mehr bereit sind die Lehren aus Primuntus zu folgen. Sie waren eher den neuen Lehren des Priesters und „Ketzers“ (aus der Sicht der Kirche Alphaks) Nitahrian Naik zugewandt.
So kam es zum offenen Streit zwischen dem Kaiser und den Kronprinzen. So spaltete sich das Reich in zwei Lager. Die Traditionalisten mit dem Kaiser und die weltliche Liga. Der Kaiser und seine Armee
angeführt von dem Kaiserlichen Hochgeneral Knut Graf von Preienburg versuchen die abtrünnigen Prinzregenten zurück in das Reich zu „holen“. Doch die Weltliche Liga (auch Liga der Erneuerung genannt)
hat einen durchaus begnadeten Anführer, der General Maikan Damhil aus St. Dreim.
In diesem Krieg sind die zwei Heerführer erst einmal aufeinandergestoßen und dies war auf den Blutfeldern von Anburg. Die Schlacht fand vor 4 Jahren statt und sie war grausam und blutig, in der Nacht
stand der rote Mond „der Blutmond“ in einer Linie zum schwarzen Mond und mitten auf dem Schlachtfeld öffnete sich ein Tor, eine Linie, eine Brücke zum Blutmond, aus dem Tor strömte ein Schwarm von
grün- und Schwarzhäutigen wilden Krieger die nichts außer den Krieg im Herzen tragen. Dieses Tor besteht heute noch und wird die Blutpforde genannt.
Die sieben Provinzen sind auch nach verschiedenen Metallen bezeichnet. Jeder Prinzregent hat traditionell ein Relikt der Herrschaft und eine Aufgabe im Reich. Seit dem Krieg haben sich die Aufgaben natürlich geändert.
Am äußersten Südosten des Reiches liegt die Kronprovinz Belmahn. Es ist die einzige Provinz die noch nie einen Kaiser gestellt hat, obwohl die Familie Konvic selbst mit Alphaks im Phlakten aufbrach und gegen westen segelte. Es ist ein das Reich der Wolfen, nirgendwo gibt es mehr Einwohner dieses Volkes und man munkelt das diese seit über 3000 Jahren einen Guerillakrieg gegen die Herrscher führt. Gerüchten nach haben die ersten Siedler aus Phlakten sich einem dämonischen Blutritual unterzogen um sich den Barbarenstämmen zu stellen. Dieses Ritual half ihnen den Wolfsstamm zu unterwerfen aus dem die Wolfen entstanden sind. Das Klima zeigt durch den Nordpassat sehr kalte Winter, aber im Sommer erhitzt sich der Golf soweit das es durchaus sehr warm werden kann. Die Kronprovinz verhält sich dem eisernen Krieg gegenüber neutral und ist im westen durch die Frostkoppe und im Norden durch das Seelenmoor gut vom Krieg geschützt. Seltsam ist auch das seit tausenden von Jahren kein Mitglied der Familie Konvic zu Krönungswahl gereist ist. Auch in der Hauptstadt von Belmheim wurde seit tausenden von Jahren keiner der Familie jemals gesehen. Sie regieren und sprechen zu Ihrem Volk nur über ihre Vasallen den Silberklingen.
Besondere Personen: Kronprinz und Herzog Brokin Konvic zu Belmahn, Professor Kolik Nab, Donlima Tabilic
Keine Provinz ist so gezeichnet vom Krieg wie diese. Alle Parteien und die Diener des Roten Mondes ziehen durch diese Provinz. Die Provinz hat sich auf die Seite der Traditionalisten gestellt. Ihr Alter König Thoramor Drachenklaue ist aber nicht mehr zu vielen Entscheidungen fähig da er die meiste Zeit das Bett hütet und sollte er mal „wach“ sein verhält er sich mehr als ein Kind als ein reifer König. Dies ist sehr traurig, war er doch einst ein großartiger Schwertkämpfer und Turnierkämpfer, doch der Zahn der Zeit nagt nun seit Jahrzehnten an seinem Geist. Die Stadt Drachenflug war einst die größte Stadt im reich, doch der krieg und die Krankheiten und die derzeitige Belagerung der Blutkrieger (Orks) haben fast die hälfte der Bevölkerung dahingerafft. Die Orks angeführt von Ihrem Häuptling Ozarg Schädelspalter haben schon mehrmals die Mauern erstürmen können, doch konnten sie immer wieder zurückgedrängt werden.
Südlich von den gewaltigen Himmelszinnen liegt die Provinz Schädelheim. Die Familie Kramk sitzt seit Ewigkeiten auf dem Thron des Reiches und in dem Schloss von Schädelburg. Die Bevölkerung im Norden ist rau, stolz und zäh. Die Grafen des Reiches sind der Familie seit tausenden von Jahren treu ergeben und bilden eine starke Grundlage im Eisernen Krieg. Die Wälder sind reich mit Wild und der Eiswassergrund ist voll mit Fischen. Die Kirche Alphaks hat in Schädelburg den größten und schönsten Tempel nördlich der Wolkensteine gebaut. Der Oberste Kleriker von diesem Tempel, der als Patron seines Glaubens Alphaks selbst gewählt hat, Gilbert Kolm berät den Kaiser in weltlichen und geistlichen Angelegenheiten. Natürlich ist die Provinz Teil der Traditionalisten.
Im Zentrum der Provinz Hornheim liegt die freie Stadt Hornburg. Sie ist zwar kein Teil der Hornheim Provinz ist aber mittlerweile dir größte Stadt im Reich (siehe Freie Stadt Hornburg). Die Region und das Lnad wird auch der Fettnapf des Reiches genannt. Das Hornheimer Rind ist im ganzen Reich und über die grenzen Hinaus bekannt. Auch das Hornheimer Gefleckte (eine Schweineart) ist zahlreich in den Höfen der Provinz anzutreffen. Der Herzog des Reiches ist der fettleibige Willibald Donnerstuhl, die besten Köche des Reiches dienen an seinem Hof und kredenzen tägliche königliche Speisen an seinem Hof. Seine Frau ist die Hochpriesterin von Cera und Köchin (traditionelle Glaubensansicht) Cerane Donnerstuhl. Hornheim ist Teil der Traditionalisten.
Die größte und Wildeste Provinz des Reiches ist die Provinz Wolkenblick. Sie liegt zwischen der Provinz Schädelheim und der Republik Hachzeen im Norden liegt nur noch das Ewige Winterland. Die Provinz hat seit einem Jahr keinen Offiziellen Herrscher mehr. Der Herzog Worbar Ebersruh starb vor einem Jahr auf dem Schlachtfeld an der Blutfeste. Nun ist die riesige Provinz in Chaos. Jeder Baronie hat ihre eigene Gesetze und man weiß nicht ob ein Dorf zu den Traditionalisten oder zur Weltlichen Liga gehört, oder die Zugehörigkeit über Nacht wechselt. Räuberbanden streunen durch das Land und aus dem Norden sind immer wieder Banden von Frostriesen in das Land eingefallen. Es existiert keine größere Stadt in der Provinz. Druiden und Waldläufer sind in der Wildnis anzutreffen. Es technologisch im Vergleich zu den anderen Reichsprovinzen auch eher rückständig. Die Bewohner sind aus Sicht der anderen Provinzen Primitiv und bäuerlich.
Im Süden grenzt die Provinz Belmahn und im Westen die Provinz Drachenflug, im Norden der Nebelwald. Dazwischen liegt eine der wahrscheinlich reichsten Provinzen im Reich und Mitglied der Liga der Erneuerung. Die Provinz Warden mit der Hauptstadt Silberstein. Die Stadt liegt in den Glitzerhügel. Dort gibt es große Silber- und Kupfervorkommen im Reich. Zudem befindet sich seit tausenden von Jahren in Silberburg die kaiserliche Münzprägung. Der Herrscher des Reiches Herzog von Warden war bis zum Krieg traditionell der Wahrer der Kaiserlichen Schatulle. Derzeitige Herzogin ist die wunderschöne und unverheiratete 23jährige Lauria Rauenfels, an ihrem Hof befinden sich Gesandte von vielen Ländern und in der Stadt tummeln sich Barden und Stutzer. Sie alle haben die Hoffnung das Herz der Herzogin zu gewinnen.
Die größte Stadt des Eisernen Reiches ist die Stadt Hornburg, sie ist in dem Krieg neutral und es befinden sich Gesandte und Spione aus allen Ländern in dieser Stadt. Flüchtlinge drängen sich durch die Gassen und lassen das Chaos blühen. Die zwei in Konkurrenz befinden Diebesgilden kämpfen in den Schatten um den Einfluss in der Stadt. Händler und Schiffe aus allen Ländern liegen im Hafen und versuchen ihre Wahren zu löschen und auch ein wenig am Krieg zu verdienen, den in Hornburg gibt es alles zu kaufen und man kann alles verkaufen. Die Stadt wird von einem „Rat der Neun“ regiert. Dieser setzt sich aus drei gewählten Vertreter der Bürger der Stadt, ein Abgesandter der Seefahrergilde, ein Abgesandter des Bankhauses Nabmann&Frein, ein Abgesandter der Tuchfärbergilde, sowie die drei Masken. Die Masken sind anonyme Bewohner der Stadt die eine silberne Maske mit einem Sonnen, einem Dreimond und Sternzeichen des Stieres tragen. Die Träger sind seit jeher unbekannt und wer die Maske trägt ist Mitglied im Rat ganz gleich wie er oder sie an die Maske gekommen sind. Derzeitige Sprecher der Neun und somit Bürgermeister der Stadt ist Phrita Zuckerstein, Sprecherin der Seefahrergilde und auch eine legendäre Entdeckerin, Kapitänin und Abenteuerin. Ihr Schiff „die Goldene Delphin“ liegt im Hafen der Stadt und ist zugleich ihr Wohnhaus.
Das Heilige Römische Reich Deutscher Nationen zum Zeitpunkt des Dreißig Jährigen Krieges mit einer Technologie der Renaissance.
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